Wirtschaftsstandort Europa stärken

10 Forderungen der Tiefkühlwirtschaft zur Europawahl 2024

Berlin, 24. Mai 2024. Europa wählt: Vom 6. bis zum 9. Juni 2024 sind die Bürger:innen der Europäischen Union aufgerufen, das Europäische Parlament neu zu wählen. Ob Verbraucher:innenschutz oder Wirtschafts- und Umweltpolitik – das EU-Parlament bestimmt die Rahmenbedingungen für unseren Alltag und die Wirtschaft entscheidend mit. Das Deutsche Tiefkühlinstitut e. V. (dti) hat nun die Forderungen der Tiefkühlwirtschaft zur Europawahl veröffentlicht. Darin werden alle Wahlberechtigten aufgerufen, sich aktiv an der bevorstehenden Wahl zu beteiligen, um gemeinsam die Zukunft Europas zu gestalten und die europäischen Werte von Menschenrechten, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen.

Bekenntnis zu EU und Binnenmarkt

„Als zentraler Teil der europäischen Lebensmittelwirtschaft bekennt sich die Tiefkühlwirtschaft in Deutschland uneingeschränkt zur Europäischen Union und zum europäischen Binnenmarkt“, erklärt Sabine Eichner, Geschäftsführerin des dti. „Die EU hat sich als unverzichtbare Grundlage für Frieden, Stabilität und Wohlstand erwiesen. Ein einheitlicher Binnenmarkt erleichtert gerade im Zuge globaler Krisen eine zuverlässige Lebensmittelversorgung. Er schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Unternehmen, und er fördert die Lebensmittelvielfalt für Verbraucher:innen in ganz Europa.“

Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit

Aus Sicht der rund 150 vorwiegend mittelständischen Mitgliedsunternehmen hat das dti zehn Forderungen an das neu zu wählende Europäische Parlament und die neue Europäische Kommission formuliert. Im Mittelpunkt steht der Aufruf an die Parteien und die Kandidat:innen, sich für eine Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit und ein realistisches Konzept des Green Deal einzusetzen, mit dem Wohlstand und Nachhaltigkeit zusammengeführt werden. „Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit – das muss das Motto für eine starke, dynamische und zukunftsfähige EU sein, die auch die Bedürfnisse des Mittelstands berücksichtigt“, so dti-Chefin Sabine Eichner. „Die Unternehmen der Tiefkühlwirtschaft sind bereit, ihren Beitrag zu einem prosperierenden und nachhaltigen Europa zu leisten, das wirtschaftliche Stärke mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung verbindet.“

Das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) ist die Interessenvertretung und Kommunikationsplattform der deutschen Tiefkühlwirtschaft und vertritt rund 150 überwiegend mittelständische Unternehmen aus allen Teilen der Tiefkühlkette, von Industrie über Logistik und Handel. Die Tiefkühlwirtschaft in Deutschland steht für einen Umsatz von rund 22 Milliarden Euro und versorgt täglich 80 Millionen Menschen mit frischen, tiefgekühlten Lebensmitteln.

Download:
Pressemeldung
dti-Positionspapier zur Europawahl 2024


TERMIN:

Am 29. Mai lädt das dti von 11 – 12 Uhr zur digitalen EU-Sonderausgabe der „KOSTBAR – Die Lebensmitteldebatte“ mit MdEP Christine Schneider, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament. Unter dem Titel „Europa stellt die Weichen neu – Positionsbestimmung vor der Europawahl“ diskutiert die Tiefkühlwirtschaft mit MdEP Christine Schneider über wichtige politische Weichenstellungen für die Lebensmittelwirtschaft in der EU in der nächsten Legislaturperiode.

Mehr Infos und Anmeldung bis zum 28. Mai, 12 Uhr, hier: https://www.tiefkuehlkost.de/tk-fuer-alle/aktuelles/termine-dti/kostbar-05-2024

Kontakt:
Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Nina Kollas
Leitung Kommunikation
Tel.: +49 (0)30 280 93 62-12
Mail: kollas@tiefkuehlkost.de
www.tiefkuehlkost.de