Agrarfrost macht Verpackungen nachhaltiger
Das dti-Mitgliedsunternehmen Agrarfrost hat seine Faltschachtelverpackung umgestellt und wird seine TK-Produkte ab Februar 2019 in Faltschachteln ohne Plastikbeschichtung anbieten. Der Tiefkühlproduzent für Kartoffelprodukte hat nachhaltiges und ökologisches Handeln bereits seit vielen Jahren in seine Unternehmenskultur integriert. Dem Magazin „Neue Verpackung“ teilte Manfred Wulf, Geschäftsführer Agrarfrost, mit, dass die Umstellung zunächst bei den stark nachgefragten Agrarfrost Kartoffelpuffern und Fritters erfolgt ist, da dafür jährlich mehrere Hunderttausend Faltschachteln benötigt werden. In diesem Jahr sollen, laut Wulf, weitere ökologisch nachhaltige Verpackungsverbesserungen im Hause Agrarfrost erfolgen.
Bisher wurden die Faltschachteln aus Papier mit einer PE-Kunststoffbeschichtung (Polyethylenfolie) hergestellt. Die neue Verpackung für die Kartoffelpuffer und Fritters besteht überwiegend aus pigmentierten Holzfasern: Der Holz- und Zellstoff stammt aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung – zertifiziert durch das „Forest Stewardship Council“ (FSC) sowie das „Programme for the Endorsement of Forest Certification“ (PEFC). Durch das neu entwickelte Produktionsverfahren ist es nun möglich, bei den Faltschachteln auf eine Kunststoffbeschichtung zu verzichten. So lässt sich die Verpackung nach Gebrauch einfach über den Papiermüll (Blaue Tonne) entsorgen. Bei den neuen Materialien wird eine biologisch abbaubare Barriere eingesetzt, die weiterhin die sicheren Fett- und Feuchtigkeitseigenschaften ermöglicht.
Quelle: Neue Verpackung