Verbraucher wollen weniger hamstern
Eine Studie zeigt, wie sich die Corona-Pandemie auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher auswirkt: Demnach sinkt die Tendenz, Vorräte anlegen zu wollen. Dafür kaufen Verbraucher deutlich mehr nach Plan ein.
Um herauszufinden, wie sich die Corona-Pandemie auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher auswirkt, führte POSpulse die gleiche Umfrage einmal Mitte März und Anfang April durch und verglich die Antworten der Befragten miteinander. Im März gab noch mehr als jeder Zehnte an, Vorräte anlegen zu wollen. Inzwischen planen dies nur noch 3 Prozent. Dennoch gaben die Befragten an, vermehrt auf die längere Haltbarkeit von Fertiggerichten, Käse, Molkereiprodukten, Fleisch und Wurst zu achten.
Dafür stieg die Zahl der Befragten, die angaben, nach Plan einkaufen zu gehen um gut 8 Prozent auf 39 Prozent. Auch die Frage, wie bezahlt wird, wurde im zweiten Befragungszeitraum deutlich anders beantwortet: weit mehr als die Hälfte (56%) bevorzugten das bargeldlose Bezahlen an der Kasse. Davor waren es nur gut ein Drittel der Umfrageteilnehmer. Keine wesentlichen Veränderungen zeigten die Verbraucher in Bezug auf Dauer, Häufigkeit und Ort ihrer Einkäufe.
Quelle: POSpulse