Seit dem 7. September können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Anträge auf Zuschüsse für das neue Förderprogramm stellen, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Investitionen in digitale Technologien unterstützt.

Ziel des neuen Programms ist, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu fördern, neue Geschäftsmodelle zu erschließen und die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen langfristig zu sichern. Darüber hinaus zielt das Förderprogramm darauf ab, Mitarbeiter der Unternehmen in für die Digitalisierung zu qualifizieren, um deren Chancen zu erkennen und zu nutzen.

Bis Ende 2023 stehen für das Programm insgesamt 203 Millionen Euro zur Verfügung, davon noch 40 Millionen für das Jahr 2020. Die Förderquote der Investitionsgröße ist nach Unternehmensgröße gestaffelt. Bei Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern beträgt sie bis zu 50 Prozent, bei bis zu 250 Mitarbeitern beläuft sich die Förderquote auf bis zu 45 Prozent und bei Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern werden bis zu 40 Prozent gefördert. Die Höhe der Förderquoten soll laut dem Ministerium Unternehmen auch bei der Bewältigung der Herausforderungen der Corona-Pandemie unterstützen. Daher verringern sie sich ab dem 01. Juli 2021 um jeweils 10 Prozentpunkte. Der Eigenanteil der Unternehmen kann zusätzlich über Kredit- und Beteiligungsprogramme gefördert werden.

Quelle: BMWi