Als natürlicher Feind der Bakterien können Phagen gezielt bei der Verarbeitung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Doch welche rechtlichen Vorgaben sind zu beachten? Welche Potenziale und Grenzen hat der Einsatz von Phagen? Zu diesem Thema klären wir bei unserem digitalen Qualitätsforum auf.

Einen spannenden Einblick in seine Forschungsarbeit und ein zukunftsorientiertes Top-Thema bietet Prof. Charles Franz mit seinem Vortrag „Einsatz von Bakteriophagen in der Lebensmittelproduktion –Nutzen, Grenzen, Rechtsrahmen“ in unserem digitalen Qualitätsforum am 25. November. Der Einsatz von Bakteriophagen als Biokontrollwerkzeuge zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit wird zurzeit intensiv diskutiert, da virulente Phagen eine hohe Spezifität für die bakteriellen Wirtszellen – wie beispielsweise Listeria monocytogenes – haben und in der Lage sind, Verderbniserreger und Lebensmittel-assoziierte Krankheitserreger abzutöten. Unser Referent Prof. Charles Franz ist Institutsleiter des Instituts für Mikrobiologie und Biotechnologie am Max-Rubner-Institut in Kiel. Seine Forschungsarbeiten im Bereich Bakteriophagen sollen einen wesentlichen Beitrag zum vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutz leisten.

Passend zum Thema bietet Ihnen eine unserer vier Breakout-Sessions die Möglichkeit, sich zur konkreten Anwendung von Phagen in Ihren Unternehmen zu informieren. Dafür stellt Ihnen Micreos (PhageGuard) die Potenziale von Phagen für die Tiefkühlindustrie vor.

Wir danken unseren Partnern bofrost*, CLK GmbH, Coppenrath & Wiese, Dr. Oetker, Eurofins, Freiberger Lebensmittel, GBA-Group, IFS Management, iglo, Micreos (PhageGuard) und Trace One für die Unterstützung der Veranstaltung.

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