apetito stellt Küche in Rheine klimaneutral auf
Der apetito-Fertigungsstandort Rheine produziert nun klimaneutral. Damit erreicht das Unternehmen ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel. Mit der Förderung von Klimaschutzprojekten in Malawi und Sambia wurden die unvermeidlichen CO2-Emissionen kompensiert.
Die Vermeidung und Reduzierung negativer Umweltauswirkungen am Standort Rheine war der Kompensation vorausgegangen. So nutzt das Unternehmen inzwischen Ökostrom, setzt flächendeckend LED-Lampen ein und ersetzte Kochtöpfe in den Werksküchen durch energieeffiziente Anlagen, um Emissionen zu sparen. Die restlichen unvermeidlichen 8850 Tonnen CO2-Emissionen kompensiert der Hersteller nun mit der Förderung vom Klimaschutzprojekten in Malawi und Sambia im Umfang von 55.250 Euro. Das Projekt setzte apetito gemeinsam mit dem Schweizer Dienstleister south pole um.
Das Projekt „Efficient Cookstoves“, das seit dem Jahr 2020 von apetito unterstützt wird, erstreckt sich über die beiden südafrikanischen Länder Sambia und Malawi und hat das Ziel, rund 500.000 effiziente und erschwingliche Kochherde für die lokale Bevölkerung bereitzustellen. Jeder Haushalt erhält zwei Öfen, um gleichzeitig Nutzwasser abzukochen und Essen zuzubereiten. Die effektiven Kochöfen sparen gegenüber konventioneller, offener Befeuerung nicht nur CO2-Emissionen ein, sondern leisten gleichzeitig auch einen Beitrag zum Gesundheitsschutz der lokalen Bevölkerung.
Quelle: apetito