Die Tiefkühlkette
Die Tiefkühlkette schafft eine lückenlose Verbindung zwischen der Produktion tiefgekühlter Lebensmittel und den Verwendern. Ein entscheidender Faktor für die Top-Qualität tiefgekühlter Lebensmittel ist daher die Einhaltung der notwendigen Temperaturen in allen Bereichen der Tiefkühlkette.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass innerhalb der gesamten Kette die Produkte mindestens eine Temperatur von minus 18 Grad Celsius haben müssen.
Kurzfristige Schwankungen von höchstens drei Grad sind zulässig. Die Tiefkühlkette beginnt gleich nach dem Tiefgefrieren bei arktischen Temperaturen in den Tiefkühlhäusern der Hersteller.
Bei diesen Minusgraden bleiben die Frische und die hohe Ausgangsqualität der Lebensmittel optimal erhalten.
Im weiteren Schritt der Tiefkühlkette werden die Produkte in gekühlten und isolierten Spezialfahrzeugen oder Containern auf Straße oder Schiene transportiert.
Anschließend gelangen sie in die Tiefkühlabteilung des Lebensmittelhandels oder auch direkt zu den einzelnen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung wie Betriebsrestaurants, Schulen, Krankenhäuser und Gastronomie.
Als Käufer von Tiefkühlprodukten legt man die TK-Ware idealerweise erst zum Ende des Einkaufs in den Einkaufswagen und nutzt für den Transport bis zum heimischen Gefriergerät Isoliertaschen.
Die Supermärkte halten in der Regel Isoliertaschen direkt in der Tiefkühlabteilung für die Kunden bereit. Nach dem Einkauf sollten möglichst innerhalb kürzester Zeit die Tiefkühlprodukte bis zur Verwendung im Tiefkühlgerät gelagert werden.