48. 3 Mythen rund um Tiefkühlprodukte
Rund um Tiefkühlprodukte gibt es viele Mythen und Vorurteile. Doch welche davon stimmen überhaupt? Hier die drei der gängigsten Geschichten.
Tiefkühlmythos 1: Tiefkühlprodukte enthalten Konservierungsstoffe
Dieser Mythos kann ganz leicht widerlegt werden. Das industrielle Tiefgefrieren kommt ohne Konservierungsstoffe aus und setzt alleine auf Kälte zur Haltbarmachung. Weniger ist mehr!
Tiefkühlmythos 2: Frische Produkte sind gesünder als Tiefkühlprodukte
Dadurch, dass Obst und Gemüse in der Regel direkt nach der Ernte eingefroren wird und Fische sogar noch auf dem Fangschiff in den Kälteschlaf geschickt werden, gibt es nichts Frischeres als TK-Produkte. Durch das Schockfrosten bleibt das Produkt in seinem ursprünglichen Zustand erhalten und ist somit oft deutlich frischer, als die Produkte an der Obst- oder Fischtheke im Supermarkt.
Tiefkühlmythos 3: Tiefkühlprodukte haben weniger Nährstoffe
Durch das Schockfrosten bleiben die Nahrungsmittel über Monate hinweg nicht nur frisch, auch die Nährwerte und Vitamine bleiben so erhalten. Bohnen haben beispielsweise nach einem Jahr Lagerung bei – 18 Grad immer noch 80 Prozent des ursprünglichen Vitamin C-Gehalts. Bei einer Lagerung im Kühlschrank (4°C) verlieren die Bohnen nach einer Woche 40 Prozent und bei Raumtemperatur (20°C) sind im selben Zeitraum nur noch 20 Prozent Vitamin C vorhanden.