Tiefkühlgemüse mit vielen Vitaminen
Gemüse ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer täglichen Ernährung: Mindestens drei Portionen Gemüse sollen wir pro Tag zu uns nehmen – das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Gemüse liefert unserem Körper wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Zudem ist Gemüse reich an Ballaststoffen, die satt machen, aber nur wenig Kalorien haben. Um sich ausgewogen zu ernähren, sollten Spinat, Broccoli, Blumenkohl, Möhren, Erbsen, Kohl und viele weitere Gemüsesorten täglich auf dem Speiseplan stehen. Doch Gemüse putzen, schneiden und zuzubereiten kann sehr zeitintensiv sein. Eine optimale Alternative bietet da Tiefkühlgemüse: Schockgefroren enthält es mindestens genauso viele Vitamine und Nährstoffe wie frisches Gemüse, ist jedoch ganzjährig verfügbar, bereits geputzt und zerkleinert und daher besonders schnell zubereitet. Für eine gesunde Ernährung ist TK-Gemüse demnach die perfekte Lösung. Auch weil es in der Regel ganz ohne Zusatzstoffe auskommt.
Tiefkühlgemüse frisch vom Feld:
Wie wird Tiefkühlgemüse hergestellt?
Tiefkühlgemüse wird besonders schonend und unter strengsten Qualitätskriterien hergestellt. Nur so erhält man zuhause ein sicheres Lebensmittel, das gesund ist und gut schmeckt. Um mit TK-Gemüse besten Genuss garantieren zu können, wird das Gemüse besonders schnell verarbeitet. Dabei beginnt die Arbeit bereits auf dem Feld: Hier wird das Gemüse mit perfektem Reifegrad geerntet und anschließend sofort zur Weiterverarbeitung gebracht. Um lange Lieferzeiten zu vermeiden, befinden sich die Produktionsstätten vieler Hersteller von Tiefkühlgemüse in unmittelbarer Nähe zu den landwirtschaftlichen Betrieben, von denen sie ihr Gemüse beziehen. Nach der Ernte werden Spinat, Blumenkohl, Champignons und Co. gewaschen, geputzt und zerkleinert. Das spart zuhause viel Arbeit und vor allem jede Menge Küchenabfälle. Danach wird Tiefkühlgemüse in der Regel zunächst blanchiert. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem das Gemüse kurz mit heißem Wasser überbrüht oder in heißes Wasser eingetaucht und gleich darauf mit kaltem Wasser abgeschreckt wird, dadurch wird die Keimanzahl auf der Gemüseoberfläche reduziert. Das Blanchieren sorgt dafür, dass Gemüse wie TK-Erbsen und TK-Brokkoli ihre knackig grüne Farbe behalten. Danach werden die Gemüsesorten schockgefroren. Der gesamte Verarbeitungsprozess dauert nur 2-3 Stunden vom Feld ins Tiefkühllager des Herstellers.
TK-Gemüse und Ernährung: Wie gut ist Tiefkühlgemüse?
Immer wieder stellen ernährungsbewusste Menschen sich die Frage, ob Tiefkühlgemüse genauso gesund ist wie so genanntes frisches Gemüse. Die Antwort ist ganz einfach: Tiefkühlgemüse ist sehr gesund und enthält in der Regel mehr Vitamine und Nährstoffe, als frisches Gemüse aus dem Supermarkt oder vom Wochenmarkt, das schon ein paar Tage zuhause im Kühlschrank liegt. Das liegt an der besonders schonenden Herstellung von TK-Bohnen, Tiefkühlspinat und Co. sowie an der schnellen Verarbeitung. Bei der industriellen Schockfrostung entstehen beim Einfrieren kleine Eiskristalle, die die Zellwände des Gemüses nicht beschädigen. Dadurch gehen keine der wichtigen und gesunden Inhaltsstoffe verloren. Wer das Tiefkühlgemüse anschließend schonend, also genau nach Anleitung des Herstellers, zubereitet, darf sich auf gesundes Gemüse freuen, das Biss hat und den Körper mit vielen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt.
Gefrorenes Gemüse zubereiten: Wie kocht man Tiefkühlgemüse?
Tiefkühlgemüse zuzubereiten ist sehr einfach: Einfach nach den Angaben des jeweiligen Herstellers auf der Verpackung richten. Das ist wichtig, weil jedes TK-Gemüse unterschiedlich vorbehandelt sein kann. So verkürzen sich beispielsweise die Garzeiten bei blanchiertem oder vorgekochtem TK-Gemüse. Tiefkühlerbsen oder TK-Wirsing müssen dementsprechend weniger lang gekocht werden, als nicht eingefrorenes bzw. frisches Gemüse. Zudemmuss man bei manchem Tiefkühlgemüse ein wenig Wasser in Topf oder Pfanne geben, manche Tiefkühl-Gemüsepfannen könnenhingegen ganz ohne Wasser zubereitet werden. Wichtig ist außerdem im Normalfall, dass das TK-Gemüse nicht aufgetaut wird. Anderenfalls verändern sich die Garzeiten.
Tiefkühlspinat, Tiefkühlerbsen und Co.: Welches Tiefkühlgemüse ist am besten?
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten – welches Tiefkühlgemüse am besten schmeckt, entscheidet also jeder selbst. Besonders beliebt sind saisonale Gemüsesorten, die es normalerweise nicht das ganze Jahr über frischzu kaufen gibt. Dazu gehören beispielsweise TK-Bohnen, aber auch TK-Spargel und TK-Kürbis. Mindestens ebenso beliebt sind Gemüsesorten, die normalerweise eine lange Vor- und Zubereitungszeit beanspruchen: Tiefkühlerbsen sind hierfür das beste Beispiel.